DGUV Information 213-531 - Verfahren zur Bestimmung von lungengängigen Fasern - Lichtmikroskopisches Verfahren -

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Abschnitt 5.4 - 5.4 Selektivität

Das Verfahren ist faserspezifisch nach den in Abschnitt 4 genannten Kriterien. Eine Unterscheidung der Fasern nach dem Material ist damit nicht möglich - hier müssen Vorinformationen über die am Arbeitsplatz eingesetzten Arbeitsstoffe herangezogen oder andere Analysenverfahren verwendet werden, z. B. [3].

Einige organische Fasern - insbesondere solche tierischen Ursprungs - können durch die Einwirkung des Acetondampfes zu einem mehr oder weniger großen Teil gelöst oder angegriffen werden. Daher muss hierfür diese Methode in geeigneter Weise validiert werden.

Kettenförmige Rauchpartikel (Schweißrauche, Tabakrauch) können irrtümlich als Fasern interpretiert werden.