BGI 504-24 - Auswahlkriterien für die spezielle arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 24 Hauterkrankungen mit Ausnahme von Hautkrebs

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Anhang 1 BGI 504-24 - Berufe mit deutlich erhöhtem Erkrankungsrisiko für Kontaktekzeme

aus: Merkblatt zur BK Nr. 5101, Bundesarbeitsblatt Nr. 6/1996 Seite 22 ff.

TätigkeitenEinwirkungenwichtige Allergene und chemisch irritative Substanzen
FriseureDauerwellmittel
Haarfarben

Blondiermittel
Haarwaschmittel


Gummihandschuhe
Ester und Salze der Thioglykolsäure, Fixiermittel
p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin u.a. Färbemittel, Resorcin, Parabene
Persulfate
Konservierungsstoffe, Duftstoffe, Pflanzenextrakte
Cocamidopropylbetain u.a. Emulgatoren und waschaktive Substanzen
Acceleratoren1, Naturlatex
Bäcker,
Konditoren
Teige
Aromen und Gewürze

Konservierungsmittel u. Antioxidantien
Reinigungsmittel
Weizen-, Roggen-, Sojamehl, Amylase
Vanille, Bittermandel, Anis, Orangenschalenextrakt, Zimt u.a.
Benzoesäure, Sorbinsäure, Oktyl- Propyl- Dodecylgallat

Desinfektions- u. Konservierungsstoffe,
waschaktive Substanzen
Galvaniseuregalvanische Bäder
Entfettungsmittel
Gummihandschuhe
Nickel-, Chrom-,2 Kobaltverbindungen, Säuren, Alkalinen
Lösemittel3,
Acceleratoren4, Naturlatex
Gärtner, FloristenZierpflanzen

Pflanzenschutzmittel
Primel, Chrysanthemen u.a. Asteraccae, Alstroemerien, Tulpenzwiebeln u.a.
Carbamate, Thiurame, Pyrethrum u.a.
Bauarbeiter, Maurer,
Fliesenleger, Estrichleger
Zement, Frischbeton
Kunststoffe
(Bi)Chromate5 der Alkalinen, Kobaltverbindungen
unausgehärtete Epoxidharze und Härter, Isocyanate
MetallarbeiterKühlschmierstoffe

(insbesondere wassergemischte)
Metalle
Metallkleber
Metallreinigungs- u. Entfettungsmittel
Konservierungsstoffe (Formaldehydabspalter, Triazine, Isothiazolinone u.a.)
Emulgatoren, Korrosionsschutzmittel, Ethanolamine, Tallöl, Mineralöle
Nickel-, Kobaltverbindungen u.a.
Epoxidharze, Acrylate, Härter
Lösemittel6
Kunststoffarbeiterunausgehärtete KunstharzeEpoxidharze u. Härter, Acrylate, Kobaltbeschleuniger, Peroxide, Melamin-, Harnstoff-, Phenol-Formaldehyd-harze, Isocyanate, Phthalate, Lösemittel7
Köche, KüchenhilfenLebensmittel

Reinigungsmittel

Gummihandschuhe
Mehl, Enzyme, Fleisch, Fisch, Krustentiere, Gemüse, Gewürze, Konservierungsstoffe, Farbstoffe
Desinfektions- u. Konservierungsstoffe (Isothiazolinone, Formaldehyd, Parabene u.a.), waschaktive Substanzen
Acceleratoren8, Naturlatex
Heil- und PflegeberufeDesinfektionsmittel

Medikamente

Gummihandschuhe
Formaldehyd, Glutaraldehyd, Quecksilberverbindungen, Chlorkresol, Phenole u.a.
Antibiotika, Lokalanästhetika, Phenothiazine (Photoallergene) ätherische Öle
Acceleratoren9, Naturlatex
ZahntechnikerDentalchemikalienunausgehärtete Acrylate und Mischharze, Eugenol, Nickel, Kobalt, Palladium, Amalgam, Säuren
Textilhersteller und
-verarbeiter
Textilfarben, Beizen
Appreturen, Spezialausrüstungen
Gummifäden
Kleidungszubehör
Azofarben, Anthrachinonfarben, Chromverbindungen10
Formaldehydharze, Acrylate, Polyurethane

Acceleratoren11, Naturlatex
Nickel, Kobalt
Leder-, FellverarbeitungGerbstoffe
Kleber

Imprägniermittel
Färbemittel
Chromverbindungen12, Tannin, Säuren, Laugen
Kolophonium, p-tert-Buthylphenolformaldehydharz, Lösemittel13
Kunstharze
Azofarben u.a.
Holzarbeiter
Tischler, Zimmerer
Hölzer

Klebstoffe

Beizen
Holzschutzmittel
Palisanderarten, Teak, Makoré, Mahagoni, Nadelhölzer u.a.
Formaldehydharze, Kolophonium, Expoxidharze, Acrylate
Chromverbindungen14, Azofarbstoffe u.a.
Chromverbindungen15, Insektizide, Fungizide
Maler, Lackierer, Anstreicher
Fußbodenleger
Farben

Klebstoffe

Verdünner
Kunstharze, Terpentin u. -ersatzstoffe, Farbpigmente (Chrom-16, Kobaltverbindungen u.a.
Formaldehydharze, Kolophonium, Expoxidharze, Acrylate, Isozyanate
Lösemittel17
Löter, ElektronikerLötmittel
Metallkleber
Metalle
Kolophonium, Metallchloride, Säuren, Alkohole, Salmiak
Expoxidharze, Acrylate, Härter, Lösemittel18
Nickel, Kobalt, Zinn u.a.
ReinigungsdiensteReinigungsmittel

Desinfektionsmittel
Fußbodenpflegemittel
Gummihandschuhe
Konservierungsmittel, waschaktive Substanzen
(Tenside u. Detergenzien)
Formaldehyd, Glutaraldehyd, Phenole u.a.
Wachse, Terpentinöl oder Ersatzstoffe, Lösemittel19
Acceleratoren20, Naturlatex
FotolaborantenFarbentwickler
Fotochemikalien
Gummihandschuhe
p-substituierte aromatische Amine (CD 2, 3, 4)
Chromverbindungen21, Formaldehyd
Acceleratoren22, Naturlatex
Gummihersteller und
-verarbeiter
GummichemikalienNaturlatex, Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole,
p-substituierte Amine, Kolophonium
Landwirtschaftliche BerufeFuttermittelstäube

Tierhaare, -speichel, -urin
Pflanzenbestandteile
Gummiartikel
Desinfektionsmittel
Melkfett
Pflanzenschutzmittel
Düngemittel
Getreide, Medikamente u.a. Futtermittelzusätze (Olaquindox, Phenothiazine, Antibiotika)
tierische Proteine


Acceleratoren23
Formaldehyd, Chloramin u.a.
Osmaron B, Lanolin

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ketone, Ester und Vertreter anderer Stoffklassen

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ketone, Ester und Vertreter anderer Stoffklassen

Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ketone, Ester und Vertreter anderer Stoffklassen

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ketone, Ester und Vertreter anderer Stoffklassen

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ketone, Ester und Vertreter anderer Stoffklassen

Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ketone, Ester und Vertreter anderer Stoffklassen

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Alkalisalze der Chromsäure (Cr VI) sind wahrscheinlich im Gegensatz zu den Salzen des dreiwertigen Chroms (Cr III), wie dem Sulfat oder Alaun, keine Ekzematogene, penetrieren aber wesentlich leichter die Haut und werden dort zu dem stark ekzematogenen Cr III reduziert. Deshalb wird die Testung sowohl bei Chrom-VI-Exponierten (z.B. Maurern) wie auch bei Chrom-III-Exponierten (z.B. Gerbern oder Galvaniseuren) in der Regel mit Kalium(bi)chromat oder Chromsäureanhydrid (CrO3) durchgeführt.

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.

Thiurame, Thiocarbamate, Mercaptobenzothiazole, Alterungsschutzmittel u.a.