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Arbeitssicherheitsjournal 2010, 12
Neu auf dem Markt

Neu auf dem Markt - Arbeitssicherheitsjournal 2010 Heft 6 - 12

Leichtgewicht gegen Hitze

Der HPS 4300 Halbschalenhelm für Feuerwehrleute von Dräger, Lübeck, ist nach Firmenangaben der leichteste seiner Art. Der Helm wird in zwei Größen angeboten, der kleinere wiegt 800 Gramm, der größere 930. Der Feuerwehrhelm erfüllt die DIN EN 443:2008 Typ A, schützt gegen Hitze und Stöße bei gleichzeitig hohem Tragekomfort. Er lässt sich über ein Stellrad individuell an die Kopfgröße seines Trägers anpassen. Außerdem ist der Kopftragering gepolstert, die über Kreuz angelegten Backenbänder sind an vier Punkten in der Helmschale fixiert. Der Helm aus Duroplast mit Aramitanteilen hält auch großer Hitze und offenen Flammen stand. Damit der Träger im Einsatz gut gesichtet werden kann, leuchtet die Helmschale im Dunkeln. Für gute Sicht sorgt ein Visier mit Beschichtung gegen Kratzer. Die Zubehörteile des HPS wie Nackenschutz, Helmlampe und unterschiedlich ausgeführte Visiere erfüllen ebenfalls die Norm EN 443. Der Helm ist mit den Kommunikationssystemen von Dräger kompatibel.

www.draeger.de

Feuerlöschtrainer für praktische Übungen

Mit dem neuen Feuerlöschtrainer KriBa Basic der Balzer Bildungskonzepte GmbH aus dem norddeutschen Stade lassen sich eine Reihe von Szenarien im sicheren Umgang mit Handfeuerlöschern trainieren. Das TÜV-geprüfte Gerät ermöglicht so Übungen, zu denen Unternehmen gemäß BGV A1, § 22 Notfallmaßnahmen verpflichtet sind. Zu den zwölf Brandsimulationen zählt unter anderem auch die Darstellung einer Fettexplosion. Das Gerät besteht aus einer quadratischen Edelstahlwanne und Zubehör wie Hochdruckschläuchen, einer Schlauchbruchsicherung, Sicherheitssperr- und Regelventil sowie dem Zündbrenner. Für den Betrieb werden lediglich eine handelsübliche Propangasflasche (11 kg) und 40 Liter Wasser benötigt. Die mobile Version ist zusätzlich mit verstellbaren Transportrollen und Halterungen für die Beförderung ausgestattet.

www.kriba-trainer.de

Feuerwehrstiefel mit Extra-Nutzen

Zur Interschutz 2010 in Leipzig präsentierte der bayerische Hersteller Haix mit seiner Neuentwicklung „Fire Hero“ einen nach eigenen Angaben „revolutionären“ Feuerwehrstiefel. Verbesserungen beziehen sich sowohl auf den Komfort als auch auf die Sicherheit. Das so genannte FL-Fit-Verschlusssystem lässt sich mit einem Griff hochziehen und fixieren. Es enthält keine herkömmlichen Schnürelemente wie Schnürbänder oder Reissverschlüsse. Eine in den Schuh eingearbeitet, antibakterielle Spezialmembrane aus dem Hause GoreTex verhindert, dass Flüssigkeiten in das Innere des Stiefels Eindringen können. Mit Gummis unterschiedlicher Härten und einer Kombination aus verschiedenen Profilierungen soll die Sohle des Fire Heros jedem Untergrund trotzen. Optimierte Auftrittswinkel, in die Sohle integrierte Leiterstege und ein Leiterabsatz im hinteren Bereich sollen die Rutschfestigkeit unterstützen. Und nicht zuletzt haben sich die Entwickler auch eines ganz praktischen Problems angenommen: Es soll schon passiert sein, dass ein Feuerwehrmann auf dem Weg zum Einsatz ohne Stiefel da stand, weil ein Kollege sie im Eifer des Gefechts verwechselt hatte. Der Stiefel verfügt deshalb über ein eigenes, deutlich sichtbares Beschriftungsfeld, auf dem die individuelle Identifikation eingetragen werden kann.

www.haix.de

Test-Set für Halbmasken

Um den Dichtsitz und damit die Sicherheit von Halbmasken zu überprüfen, bietet 3M ein spezielles Test-Set an. Besonders geeignet soll das Fit-Test-Set FT10 für Träger von partikelfiltrierenden Halbmasken und Halbmasken mit Gas-/Partikel-Kombinationsfiltern sein. Das 3M Fit-Test-Set FT10 beinhaltet eine Haube, einen Schulteranschluss, je ein Fläschchen Sensitivitäts- und Testlösung, zwei Vernebeler und eine Gebrauchsanleitung. Mittels einer in die Haube eingesprühte Teststofflösung wird der Sitz der Maske überprüft. Nimmt die Testperson den Geschmack des Teststoffes nicht wahr, sitzt die Maske korrekt. Die nach Herstellerangaben einfach anzuwendende Methode erlaubt es dem Maskenträger, eventuelle Leckagen zu erkennen und zu beheben. Das Set ist für den Einsatz bei Schulungen und Unterweisungen ebenso vorgesehen wie für die Nutzung direkt am Arbeitsplatz. Für interessierte Endanwender besteht die Möglichkeit, sich an den 3M Außendienst zu wenden, der den Fit-Test vor Ort demonstriert.

www.3mdeutschland.de

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