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Arbeitssicherheitsjournal 2009, 13
Messeneuheiten

Messeneuheiten - Arbeitssicherheitsjournal 2009 Heft 2 - 13

Safety in der Klemme

Die Twinsafe-Klemmen von Beckhoff eignen sich für Sicherheitsanwendungen bis SIL 3, nach IEC 61508 und EN ISO 13849-1. Die Klemmen können bis zu 128 Geräte einbinden. Die in das Gerät integrierten Sicherheitsfunktionsbausteine kann man entsprechend der Anwendung konfigurieren: Not-Aus, Schutztür-Überwachung, Zweihandkontrolle, Ventilkontrolle oder Rückführkreiskontrolle. Die Programmierung erfolgt wahlweise über einen System-Manager oder das Gerät. Die sichere Datenübertragung ist auf unterschiedlichen Medien möglich. Es sind Lichtwellenleiter, Kupferleiter, Funk- oder auch andere Datenstrecken, z.B. Datenlichtschranken, erlaubt.

www.beckhoff.de

Eins, zwei, drei – sicher

Einer der Hersteller der im Eingangstext erwähnten dreifach redundanten Systeme (siehe oben) ist Triconex. Der Hersteller bezeichnet sich selbst als einen der „Erfinder fehlertoleranter Lösungen mit dreifacher Modulredundanz (Triple Modular Redundancy, TMR) für sicherheitsgerichtete sowie kritische Steuerungsanwendungen in der Prozess- und Fertigungsindustrie“. Das neueste Mitglied der TMR-Produktfamilie ist Trident. Das System wurde speziell für kleinere Anwendungen konzipiert, wo Prozesse bislang angesichts knapper Budgets den betrieblichen Einschränkungen doppelt oder sogar nur einfach ausgelegter Architekturen ausgesetzt waren.

www.foxboro-deutschland.de

Andere sichere Netzwerktechnik

Um Systeme sicher zu vernetzen, hat Hima das Safe-Ethernet-Protokoll entwickelt. Die Lösung basiert auf Standard-Ethernet-Technologie und hat folgende Eigenschaften: TÜV/BG-zertifiziert bis SIL3, Daten-Übertragung mit 100 Mbit/s, kurze Reaktionszeiten innerhalb der geforderten Sicherheitszeit, ist hinsichtlich der räumlichen Entfernung nicht beschränkt, nutzt Standard-Ethernet-Komponenten sowie deren Funktionen und es lassen sich bis zu 64 Systeme je Ethernet-Segment vernetzen. Weiterhin lassen sich eine Vielzahl von Übertragungsmedien, z.B. Kupfer, ISDN/DSL, LWL oder Satelliten verwenden und auch unterschiedliche Netzwerktopologien wie Linien-, Baum-, Stern- und Ringstrukturen kann man realisieren.

www.hima.de

Industriesicherheit

Sick, u.a. Hersteller von diversen industriellen Sicherheitssystemen, hat neben den optoelektronischen und berührungslosen Sicherheitsschaltern auch elektromechanische Varianten im Programm. Dabei arbeiten die Schutztürriegel für Schutzeinrichtungen in Verbindung mit den Sicherheitsschaltern. Beim bewussten Öffnen der Schutzeinrichtung werden am Sicherheitsschalter die Öffnerkontakte geöffnet und die Maschinenbewegung stillgesetzt. Im Produktbereich „Industrielle Sicherheitssysteme“ gibt es zudem eine entsprechende Konfigurationssoftware und sichere Steuerungslösungen.

www.sick.de

Vorhang sicherheitsdicht

Ein typisches Anwendungsbeispiel für den Sicherheitslichtvorhang Safe400 von Cedes Safety & Automation AG (CSA) ist eine Ultraschall-Schweißmaschine. Die Anlage schweißt thermoplastische Kunststoffe, wobei der Lichtvorhang den Werkraum der Maschine absichert. In der Schweißanlage kommt noch ein weiteres CSA-Produkt zum Einsatz: Die zentrale Sicherheitsüberwachung für Sicherheitslichtvorhang, Nothalt-Taster und Schutzverkleidung übernimmt der Sicherheitskontroller SafeC 400.

http://csa.cedes.com

Sicher auf Zug

Mit dem Seilzug-Notschalter Lifeline4 von Zander aus Aachen lassen sich ausgedehnte Maschinenanlagen mechanisch absichern. Das Gerät kombiniert Seilzug-Notschalter mit Not-Aus-Tastern. Es schaltet bei Riss oder Schlaffseil (bis zu 75m bzw. 125m Länge) und rastet in der Abschaltstellung ein. Zurückgestellt wird von Hand. Es gibt drei Sicherheits-Öffner und einen Schließer. Eine Anzeige gibt Auskunft über den Schaltzustand: gezogen, schlaff oder korrekte Vorspannung.

www.zander-aachen.de

(gm)

metis