Häufig führt ein Stolpern oder Ausrutschen zu einem Sturz bei der Arbeit. Verletzungen können die Folge sein.
Jeder fünfte Unfall bei der Arbeit lässt sich auf Stolpern, Rutschen oder Stürze zurückführen. Das zeigt die neue Borschüre »Arbeitsunfallgeschehen 2015« der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Oftmals sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die solche Unfälle begünstigen – sei es die Unachtsamkeit beim Treppensteigen, die wacklige Leiter oder ein rutschiger Boden.
Ursachen für Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle stehen meistens im direkten Zusammenhang mit der Umgebung. So steigern unebene Fußböden oder schlecht beleuchtete Treppen das Unfallrisiko. Die Verletzungen dabei können vielfältig sein – ein harmlose blaue Fleck oder auch ein komplizierter Knochenbruch. Typisch sind allerdings Knöchel- und Fußgelenkverletzungen sowie Verletzungen des Kniegelenks und des Unterschenkels.
Wie Betriebe und Beschäftigte vorbeugend Stolper-, Rutsch- und Sturzunfällen vermeiden können, dazu gibt die gesetzliche Unfallversicherung eine Reihe von Tipps. Beispielsweise ist richtiges Schuhwerk, möglichst rutschfeste Beläge auf Böden und Treppen wichtig, ebenso eine ausreichende Beleuchtung.
Quelle/Text: DGUV, Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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