Eine neue, kostenlose Datenbank im Internet stellt Informationen über Biostoffe bereit. Sie weist auf Infektionsgefahren hin und gibt Hinweise zum sicheren Umgang mit Bakterien, Viren, Pilzen und Co.
Das Arbeiten mit Bakterien, Viren oder Pilzen birgt Infektionsgefahren: Beschäftigte in Laboratorien, Krankenhäusern oder Biogasanlagen sind bei der Ausübung ihrer Tätigkeit ständigen Risiken ausgesetzt. Denn Biostoffe können ansteckend oder sogar giftig sein. Mitunter haben sie eine erbgutverändernde Wirkung. In der neuen Biostoffdatenbank »GESTIS« können sich Beschäftigte ab sofort über die Risiken und den sicheren Umgang informieren.
Die Datenbank listet derzeit mehr als 10.000 Biostoffe auf, nennt die jeweils zutreffende Risikogruppe und bietet Informationen zu technischen, organisatorischen oder persönlichen Schutzmaßnahmen in den unterschiedlichen Einsatzbereichen. Dazu zählen unter anderem Laboratorien, in der Versuchstierhaltung und in der Biotechnologie. Zusätzlich enthält die Datenbank Datenblätter zu rund 50 Biostoffen. Weitere sollen nach Angaben der Betreiber folgen.
Die GESTIS-Biostoffdatenbank ist ein Kooperationsprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Gefahrstoffrecht
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Sammlung der chemikalienrechtlichen Gesetze, Verordnungen, EG-Richtlinien und technischen Regeln mit Erläuterungen Loseblattwerk mit CD-ROM ca. 1300 Seiten Carl Heymanns Verlag
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