Ist es draußen frostig kalt, laufen drinnen im Büro die Heizungen auf Hochtouren. Doch die warme Luft macht müde und schläfrig. Wer trotzdem fit bleiben möchte, befolgt am besten diese Tipps.
Tipps zum Lüften
Gerade im Winter ist richtiges Lüften im Büro wichtig, denn frische Luft sorgt für ein gutes Raumklima und hilft gegen Müdigkeit. Wird die Frischluftzufuhr hingegen verhindert, reichert sich die Luft durch das Atmen, Niesen und Husten nicht nur mit Kohlendioxid (CO2) an, sondern auch mit Feuchtigkeit und Keimen.
Teilen sich mehrere Personen ein Büro ist die Luft schneller verbraucht. Bei einem Einzelbüro bleibt die Luft länger frisch. Daher sollte sich das Lüftungsverhalten an der Anzahl der Büronutzer ausrichten. Grundsätzlich gilt die Devise: Drei Mal täglich lüften. Zwei bis drei Minuten Stoßlüften ist ideal. Diese Zeitspanne genügt, um ausreichend frische Luft in die Räumlichkeiten zu lassen ohne diese zu sehr auszukühlen.
Das Lüften nicht übertreiben
Allerdings sollte man es mit dem Lüften auch nicht übertreiben. Kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf als warme. Dadurch können Rachen und Hals schnell austrocknen.
Hinweise der Redaktion: Weitere wichtige Vorgaben unter anderem zu den Themen Luftqualität, freie Lüftung oder raumlufttechnische Anlagen finden Sie in der Arbeitsstättenregel (ASR) A3.6 »Lüftung«. Diese Regel hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BAMS) im Januar 2012 bekannt gegeben und durch die Bekanntmachung vom 28. Februar 2013 zuletzt geändert.
Quelle/Text: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, arbeitssicherheit.de
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