Anlässlich der Messe „Arbeitsschutz aktuell – das Präventionsforum 2010“ in Leipzig wurde gestern (19. Oktober 2010) die Bewerbungsphase zum Deutschen Arbeitsschutzpreis eröffnet.
Von der Idee zur erfolgreichen Umsetzung: Wenn Mitarbeiter einen neuen Ansatz oder ein neues Produkt entwickelt haben, mit dem sich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen lassen, dann zahlt sich das doppelt aus. Zumindest, wenn die cleveren Köpfe mit ihrem Konzept beim Wettbewerb „Deutscher Arbeitsschutzpreis 2011" teilnehmen. Denn der geht im kommenden Jahr in die zweite Runde und prämiert zukunftsweisende Produkte und Maßnahmen mit Preisgeldern von insgesamt 40.000 Euro. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. Februar 2011. Teilnehmen können Unternehmen und Institutionen egal welcher Größe oder Branche, auch Einzelpersonen haben eine Chance auf den Preis.
Positive Praxisbeispiele bekannt machen
Durchgeführt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), dem Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Die Bewertung und Auswahl der Beiträge erfolgt durch eine prominent besetzte Jury, darunter Gerd Hoofe, Staatssekretär im BMAS, Marina Schröder, Vorstandsvorsitzende der DGUV, und Dr. Hermann Schulte-Sasse, Staatsrat bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales in Bremen. „Mit dem Deutschen Arbeitsschutzpreis wollen wir positive Praxisbeispiele betrieblicher Prävention bekannt machen, gute Lösungen für gesundes und sicheres Arbeiten verbreiten und damit nachhaltige Veränderungen in Betrieben anstoßen", so die Juroren.
Die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Infos zum Wettbewerb „Aber sicher! Deutscher Arbeitsschutzpreis 2011" finden Interessierte auf den Seiten der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie unter www.gda-portal.de/arbeitsschutzpreis. Die feierliche Auszeichnung der Preisträger findet am 18. Oktober 2011 im Rahmen des 32. Internationalen Kongresses für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) in Düsseldorf statt.
Arbeitsschutz: Mehr zum Thema finden Sie im arbeitssicherheit.journal (7/2010) >>