Auf Baustellen in Deutschland passieren immer weniger Arbeitsunfälle. Die BG Bau spricht von einem »Rekordtief«.
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) hat ihren Jahresbericht mit den Arbeitsunfallzahlen aus dem Jahr 2014 veröffentlicht. Demnach sind im vergangenen Jahr 103.731 Arbeitsunfälle auf Baustellen passiert. Das sind 1,4 Prozent weniger als im Jahr 2013 (105.248 Arbeitsunfälle) und rund 16 Prozent weniger als vor zehn Jahren. Die BG Bau spricht angesichts dieser Zahlen von einem »Rekordtief bei Arbeitsunfällen«.
Die Basisdaten sind wie folgt:
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle bezogen auf 1.000 Vollarbeiter lag in 2014 bei 55,87 (2013: 57,32).
Meldepflichtige Arbeitsunfälle insgesamt belaufen sich in 2014 auf 103.731 im Vergleich zu 105.248 (-1,4 Prozent).
Wegeunfälle mit Meldepflicht gab es in 2014 8.597, also ein Minus von 1.117 Wegeunfällen.
81 Menschen starben nach einem Arbeitsunfall auf der Baustelle, das sind 32 tödliche Arbeitsunfälle als im Jahr 2013.
Verglichen mit den vergangenen zehn Jahren liegen die Arbeitsunfälle um gut 16 Prozent niedriger - die BG Bau bewertet das als Hinweis auf einen »Langzeittrend sinkender Zahlen von Arbeitsunfällen«.
Den Grund für den rückläufigen Trend sieht die BG Bau in der nachhaltigen Präventionsarbeit.
Dennoch weist die BG Bau auch darauf hin, dass die Bau-Branche verglichen mit anderen Industriezweigen ein vergleichsweise höheres Unfallrisiko verzeichnet. Die meisten Unfälle passieren durch Stürze aus der Höhe oder den Verlust über die Maschinenkontrolle.
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