Schlafstörungen stellen vor allem für die Arbeitssicherheit ein Risiko dar. Wer nicht genügend ausgeruht ist, macht schneller Fehler und hat eine höhere Unfallgefahr. Fünf Tipps unterstützen eine erholsame Bettruhe.
Schlafmangel kann schwerwiegende Folgen haben: Kurzfristig bewirkt er, dass wir tagsüber übermüdet und gereizt sind, dass wir uns schlechter konzentrieren und weniger schnell auf äußere Faktoren reagieren können als sonst.
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) empfiehlt daher auf guten und ausreichenden Schlaf zu achten. Das gilt vor allem für Personen, die im Nacht- oder Schichtdienst arbeiten oder im Arbeitsalltag großem Stress ausgesetzt sind. Denn Stress und ein unnatürlicher Tagesrhythmus sind neben falscher Ernährung und Störfaktoren von außen die typischen Schlafkiller.
Die fünf Empfehlungen der BGW lauten:
Wer sich tagsüber ausreichend bewegt, kann nachts besser ruhen. Allerdings sollten die sportlichen Aktivitäten nicht unmittelbar vor der Bettruhe erfolgen. Das regt den Kreislauf wieder zu sehr an.
Ein abgedunkeltes, kühles Zimmer mit einem niedrigen Geräuschpegel unterstützt einen erholsamen Schlaf.
Lesen und Musikhören helfen beim Abschalten vom Alltag, ebenso wie persönliche Entspannungsrituale im Allgemeinen.
Über Wachphase während der Nachtruhe sollte man sich nicht ärgern. Vielmehr sollte man sie akzeptieren: Kleine Wachphasen gehören zum gesunden Schlaf dazu.
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